NATURGEFAHREN BAYERN

Hochwasser & Muren - Vorbeugung und Schutz

Gesamtkonzept

Bayerische Hochwasserschutzstrategien

Die Bayerischen Hochwasserschutzstrategien sind ein Teil des Hochwasserrisikomanagements in Bayern und beinhalten im Wesentlichen die wasserwirtschaftlichen Maßnahmen des Hochwasserrisikomanagements. Die erste bayerische Hochwasserschutzstrategie, das Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2020, entstand nach dem Pfingsthochwasser 1999, gefolgt vom Aktionsprogramm 2020plus und dem ab 2021 geplanten Bayerischen Gewässer-Aktionsprogramm 2030.
Bayerische Hochwasserschutzstrategien

Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2020 plus

ie Bayerische Staatsregierung hat 2013 die Erweiterung des bewährten Aktionsprogramms 2020 zum "Aktionsprogramm 2020plus"(AP 2020plus) beschlossen mit einem Gesamtvolumen von rund 3,4 Mrd. Euro.
Das Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2020plus - eine strategische Weiterentwicklung

Erweitertes Rückhaltekonzept

Im Aktionsprogramm 2020plus (AP2020plus) sind unter dem Aspekt Schutz Maßnahmen von besonderer Bedeutung, die die Hochwassergefahr nicht nur lokal verringern (wie zum Beispiel Deiche), sondern die einen Teil des Hochwassers zurückhalten und damit den Abfluss verzögern.
Erweitertes Rückhaltekonzept

Flutpolder in Bayern

Ein Flutpolder ist ein eingedeichtes Gebiet mit geringem Schadenspotenzial, das bei sehr großen Hochwasserereignissen als Rückhalteraum dient.
Flutpolder

Umsetzung des Hochwasserrisikomanagements in Bayern

Erst durch Koordination vielfältiger Einzelmaßnahmen unterschiedlicher Beteiligter kann ein effektiver Hochwasserschutz erreicht werden. Das Risikomanagement will genau das erreichen.
Umsetzung des Hochwasserrisikomanagements

Handlungsfelder im Hochwasserrisikomanagement

Bewältigung und Nachsorge von Hochwasserereignissen

Mit Beginn jedes Hochwassers setzt auch die Hochwasserbewältigung ein. Ziel ist, die Schäden so gering wie möglich zu halten.
Bewältigung und Nachsorge

Vermeidung von Hochwasser

Das Handlungsfeld Vermeidung hat zum Ziel, neue Schadenspotenziale in überschwemmungsgefährdeten Gebieten zu vermeiden und bereits bestehende zu reduzieren.
Vermeidung

Hochwasserschutz - natürlicher Rückhalt und technischer Hochwasserschutz

Neben Flächen- und Bauvorsorge sowie hochwasserangepasster Nutzung sind Schutzmaßnahmen ein weiterer wichtiger Baustein im Hochwasserrisikomanagement.
Schutzmaßnahmen vor Hochwasser

Hochwasservorsorge

Ziel der Vorsorge ist es, auf künftige Hochwasserereignisse vorbereitet zu sein und diese besser bewältigen zu können.
Hochwasservorsorge

Bauleitplanung

Der beste Schutz ist, bekannte Gefahrenbereiche von vorneherein zu meiden bzw. die Bauweise an die Gefährdung anzupassen. Dies geschieht unter anderem über eine zielgerichtete Bauleitplanung. Hilfestellung dafür liefern die Planungshilfen Bauleitplanung.
Planungshilfen für die Bauleitplanung 2018-2019

Ratgeber des Bayerischen Gemeindetags

Der Ratgeber setzt seinen Schwerpunkt auf Maßnahmen an Gewässern 3. Ordnung, für deren Unterhaltung und Ausbau die Gemeinden zuständig sind.
Praxisratgeber Hochwasserschutz für Kommunen

Schutzwald

Nirgendwo anders sind die Menschen so zwingend auf den Wald angewiesen, wie im Gebirge. Denn der Bergwald trägt zum Schutz vor Naturgefahren wie Lawinen, Steinschlag, Muren und Hochwasser bei.
Der Berg- und Schutzwald in den bayerischen Alpen


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