Ereignis:
Summe der Vorgänge und Wirkungen von einem oder mehreren Prozessen, die in räumlichem, zeitlichem und kausalen Zusammenhang stehen
Gefahr:
Zustand, Umstand oder Vorgang, aus dem ein Schaden für Mensch, Umwelt und/oder Sachgüter entstehen kann
Gefährdung:
Gefahr, die sich ganz konkret auf eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Subjekt/Objekt bezieht
Jährlichkeit:
Die Jährlichkeit eines Ereignisses gibt an, in welchem Zeitraum dieses Ereignis im (statistischen) Mittel erreicht oder überschritten wird. Da es sich um einen Mittelwert handelt, kann dieses Ereignis innerhalb dieses Zeitraums auch mehrfach auftreten.
Katastrophe:
Ereignis, das so viele Schäden und Ausfälle verursacht, dass die personellen und materiellen Mittel der betroffenen Gemeinschaft überfordert sind (Hilfe von außen wird nötig)
Restrisiko:
Risiko, das nach Realisierung der Schutzmaßnahmen verbleibt
Risiko: Funktion des Ausmaßes A einer möglichen Schädigung und deren Wahrscheinlichkeit (Risiko per se gibt es nicht, sondern nur Risiko für etwas oder jmd.)
Risikomanagement:
systematische Erfassung und Bewertung von Risiken sowie die Steuerung von Reaktionen auf festgestellte Risiken
Schadenspotenzial:
Größe des möglichen Schadens im Gefahrengebiet
Schutzgrad:
abstraktes Maß für die Sicherheit, die durch Maßnahmen erreicht wird oder erreicht werden soll
Sicherheit:
Zustand, für den das verbleibende Risiko (Restrisiko) als akzeptabel eingestuft wird